“Aber ich meine nicht, dass, was ich jetzt (beim Erfassen) tue, die künftige Verwendung kausal und erfahrungsgemäss bestimmt, sondern dass, in einer seltsamen Weise diese Verwendung selbst in irgendeinem Sinne, gegenwärtig ist.” – Aber ‘in irgend einem Sinne’ ist sie es ja! (Wir sagen ja auch: “die Ereignisse der vergangenen Jahre sind mir gegenwärtig”.) Eigentlich ist an dem, was Du
– 233 –
sagst, falsch nur der Ausdruck: “in seltsamer Weise”. Das Ubrige ist richtig; und seltsam erscheint der Satz nur, wenn man sich zu ihm ein anderes Sprachspiel vorstellt, als das, worin wir ihn tatsächlich verwenden. (Jemand sagte mir, er habe sich als Kind darüber gewundert, wie denn der Schneider ein Kleid nähe – er dachte, dies heisst, es werde durch blosses Nähen ein Kleid erzeugt, indem man etwa Farb Faden an Faden legt und aneinander näht.)