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“Worin
(Ƒ) liegt dann aber die
eigent
[ue|ü]mliche Unerbittlichkeit der
Mathematik?” – Wäre für sie nicht
ein gutes Beispiel die Unerbittlichkeit, mit der auf
1 eins zwei folgt, auf zwei drei,
(auf drei
vier,) usw.?
–
– ◇ Das
heisst doch wohl: in der
Kar Kardinalzahlenreihe folgt,
– denn in einer andern Reihe folgt ja etwas
anderes
? .
Und ist denn
diese Reihe nicht eben durch diese
Folge
definiert? –
“ “Willst
du also sagen Soll
das also
heissench |
, dass
es gleich richtig ist,
wie ˇauf
welche Weise immer
zählt
, und dass jeder
zählen kann, wie er will?” – Wir
würden es wohl nicht “zählen” nennen, wenn
jeder
irgendwie Ziffern nacheinander
ausspr
iäch
te;
aber es ist freilich nicht einfach eine Frage der
Benennung. Denn das, was wir
“zählen” nennen, ist ja ein wichtiger Teil der
Tätigkeiten unseres Lebens. Das Zählen, und
Rechnen, ist doch
, –
z.B.
, – nicht einfach ein Zeitvertreib.
Zählen (und das heisst:
so zählen) ist eine Technik, die täglich
in den mannigfachsten Verrichtungen unseres Lebens verwendet
wird. Und darum lernen wir zählen
, ◇
so, wie wir es lernen: mit endlosem
[U|Ü]ben, mit erbarmungsloser
Genauigkeit; darum wird unerbittlich darauf gedrungen,
dass wir Alle auf “eins”
“zwei”, auf “zwei”
“drei”
, sagen
,
u.s.f. – “Aber
e ist dieses Zählen also nur ein
Gebrauch; entspricht dieser Folge nicht auch eine
Wahrheit?” Die
Wahrheit ist,
dass das Zählen sich
sehr gut
bewährt hat. – “Willst du also sagen,
dass ‘wahr-sein’
heisst: brauchbar (oder
nützlich) sein?” – Nein;
sondern, dass man von der natürlichen
Zahlenreihe
/– ebenso wie von unserer Sprache – nicht sagen kann,
sie sei wahr, sondern:
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sie sei
brauchbar und
, , vor
allem,
sie werde verwendet.