Ich
möchte sagen: “Wenn ich glaube,
daß
x × y
= z || a × b
= c ist
, – und es
kommt ja vor, daß ich so etwas
glaube
, || – sage,
daß ich es glaube – so glaube ich
nicht den mathematischen Satz, denn der steht am Ende eines
Beweises, ist das Ende ein
es
Beweises;
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–
sondern ich
glaube: daß dies die Formel ist, die
dort und
¤ dort steht,
die ich so und so erhalten werde
u. dergl.” – Und dies
klingt ja, als dränge ich in den Vorgang des Glaubens eines
solchen Satzes ein. Während ich nur – in
ungeschickter Weise – auf den
fundamentalen
Unterschied
der
Rollen deute – eines arithmetischen Satzes und eines
Erfahrungssatzes, im Gegensatz zu
bei || trotz ihrer
scheinbaren Ähnlichkeit. || bei scheinbarer
Ähnlichkeit der Rollen deute – eines arithmetischen Satzes
und eines Erfahrungssatzes. Denn ich
sage eben unter gewissen Umständen:
“ich glaube daß
x
× y = z || a
× b = c
ist”. Was
meine ich damit? – Was ich sage! ‒ ‒ Wohl aber ist die
Frage interessant: unter was für Umständen sage ich
dies, und wie sind sie charakterisiert
,
im Gegensatz zu denen einer Aussage: “ich
glaube, es wird regnen”? Denn was uns
beschäftigt, ist ja dieser Gegensatz. Wir verlangen
danach, ein Bild zu erhalten von der Verwendung der mathematischen
Sätze und der Sätze “ich glaube,
daß ....”,
Wo || wo
ein mathematischer Satz der Gegenstand des Glaubens ist.
⇒[Siehe S. 173]