153.
      Wir versuchen nun, den seelischen Vorgang des Verstehens, der sich, scheint es, hinter h jenen gröbern, und uns daher in die Augen fallenden Begleiterscheinungen versteckt, zu erfassen. Aber das gelingt nicht. Oder, richtiger gesagt: es kommt garnicht zu einem wirklichen Versuch. Denn auch angenommen, ich hätte etwas gefunden, was in allen jenen Fällen des Verstehens geschähe,– warum sollte das nun das Verstehen sein? Ja, wie konnte denn der Vorgang des Verstehens versteckt sein, wenn ich doch sagte, “Jetzt verstehe ich”, weil ich verstand?! Und wenn ich sage, er ist versteckt,– wie weiß ich denn, wonach ich zu suchen habe? – Ich bin in einem Wirrwarr.