3 465.
      “Eine Erwartung ist so gemacht, daß, was immer kommt, mit ihr übereinstimmen muß oder nicht.”
      Wenn man nun fragt: Ist also die Tatsache durch die Erwartung auf ja und nein bestimmt, oder nicht,– d.h., ist es bestimmt, in welchem Sinne die Erwartung durch ein Ereignis – welches immer eintreffen mag – beantwortet werden wird;
– 251 –
so muß man antworten “Ja; [E|e]s sei denn, daß der Ausdruck der Erwartung unbestimmt ist;, daß er etwa eine Disjunktion versch[e|i]edener Möglichkeiten enthält.”