86.
Ein Sprachspiel wie
((2), werde mit Hilfe einer Tabelle
gespielt. Die Zeichen, die A dem B gibt, seien
nun Schriftzeichen. B hat eine Tabelle; in der
ersten Spalte stehen die Schriftzeichen, die im Spiel gebraucht
werden, in der zweiten, Bilder von Bausteinformen.
A zeigt dem B ein solches Schriftzeichen;
B sucht es in der Tabelle auf, blickt auf das
gegenüberliegende Bild, etc..
Die Tabelle ist also eine Regel, nach der er sich beim
Ausführen der Befehle richtet. – Das Aufsuchen
des Bildes in der Tabelle lernt man durch Abrichtung, und ein Teil
dieser Abrichtung besteht etwa darin, daß der Schüler
lernt, in der Tabelle mit dem Finger horizontal von links nach
– 72 –
rechts zu
fahren; also lernt, sozusagen, eine Reihe horizontaler Striche
zu ziehen.
Denk dir, es würden nun verschiedene
Arten eingeführt, eine Tabelle zu lesen; nämlich
einmal, wie oben, nach dem Schema:
ein andermal
nach diesem Schema:
oder einem andern. –
So ein Schema werde der Tabelle beigefügt als Regel,
wie sie zu gebrauchen sei.
Können wir uns nun
nicht weitere Regeln zur Erklärung
dieser
vorstellen? und war anderseits jene erste Tabelle
unvollständig ohne das Schema der Pfeile? Und sind
es die anderen ohne ihr Schema?