111.
     Worin liegt z.B. die Tiefe des Witzes: “We called him Tortoise because he taught us”? Wir werden plötzlich aufmerksam darauf, daß eine solche Ableitung des Substantivs unmöglich ist. – || auf die Unmöglichkeit einer solchen || so einer Ableitung. || Wir werden uns plötzlich der Unmöglichkeit der Absurdität einer solchen Ableitung bewußt. Warum aber unmöglich? || aber ist sie unmöglich? Sie ließe sich doch (sehr) wohl denken. – Nun aber || Und nun scheint || Wir werden uns plötzlich der gänzlichenUnmöglichkeit, der gänzlichen Absurdität einer solchen Ableitung bewußt. – Ist sie denn aber unmöglich; ist sie || und nicht nur ungebräuchlich? – Und nun scheint der Witz seine Tiefe verloren zu haben. Das kommt aber daher, daß wir unsere Aufmerksamkeit verschoben haben. Sieh ein andres Beispiel an: || Nimm aber ein anderes Beispiel: Bei Lichtenberg (“ Briefe von Mägden über Literatur” || In Lichtenbergs (“ Briefen von Mägden über Literatur” schreibt eine Dienstmagd der andern || Lichtenberg “Briefe von Mägden über Literatur”: “ … denn ich habe neulich in einer erhabenen trockenen Filosophie gelesen, daß es 001 witsige gibt um einen der tiefen Schwulst besitzt.” Sagt man sich hier: “nun, hundert könnte ja auch in der Richtung || so geschrieben werden”, dann || so fühlt man die Tiefe des Witzes nicht. Sie erscheint erst, für den, der || wenn man, sozusagen, || Sie erscheint nur für den, der, sozusagen, die mathematischen Konsequenzen aus diesem Schreibfehler ziehen kann. || zieht
     Die Tiefe der Absurdität || der Absurdität || dieser Witze liegt in Verhältnissen, die eine längere Erklärung zulassen; || , – weil sie den besondern || eigentümlichen Bau unserer Sprache betreffen. Wenn wir dies ganze System betrachten || uns plötzlich das ganze System gezeigt wird dann || Wenn auf dies ganze || große Netzwerk plötzlich ein heller Schein geworfen wird || ein helles Licht fällt, dann haben wir das Gefühl der Tiefe haben wir das Gefühl der Tiefe [verzaubert].