231 || 79 || 279 || 280.
     Einer malt ein Bild, um zu zeigen, wie er sich, etwa, eine Scene auf dem Theater vorstellt. Und nun sage ich: “Dies Bild hat eine doppelte Funktion; es teilt Andern etwas mit, wie Bilder, oder Worte eben etwas mitteilen; || – – aber für den Mitteilenden ist es noch eine Darstellung (oder Mitteilung?) anderer Art: für ihn ist es das Bild seiner Vorstellung, wie es das für keinen Andern sein kann. Sein privater Eindruck des Bildes sagt ihm, was er sich vorgestellt hat; in einem Sinne, in welchem es das Bild für die Andern nicht kann.” – Und mit welchem Recht rede ich in diesem zweiten Falle von Darstellung, oder Mitteilung,– wenn diese Worte im ersten Falle richtig angewandt waren.