Ist das Rechnen im Kopf unwirklicher, als das Rechnen
auf dem Papier? – Man ist vielleicht geneigt,
, dies zu
denken; so etwas zu sagen; |
kann sich aber auch zur gegenteiligen
Ansicht bringen, indem man sich
sagt
, ⌊:⌋ Papier, Tinte,
etc. seien nur logische Konstruktionen
aus unsern
Sinnesdaten mit Hilfe unsrer Sinnesdaten |
.
“Ich habe die
Multiplikation … im Kopfe
ausge
[g|f]ührt”–
glaube ich etwa so eine Aussage nicht? –
Aber war es wirklich eine Multiplikation? Es war
nicht bloß ‘eine’ Multiplikation, sondern
diese – im Kopfe. Dies ist der
Punkt, an dem ich irregehe. Denn ich will
– 216 –
jetzt sagen:
Es war irgend ein, dem Multiplizieren auf dem Papier
entsprechender, geistiger Vorgang. So
daß es Sinn hätte, zu sagen:
“
Dieser Vorgang im Geiste entspricht
diesem Vorgang auf dem Papier.”
Und es hätte dann Sinn, von einer Methode der Abbildung zu
reden, nach welcher die Vorstellung des Zeichens das Zeichen selbst
darstellt.