3 || 465.
     “Eine Erwartung ist so gemacht, daß, was immer kommt, mit ihr übereinstimmen muß oder nicht.”
     Wenn man nun fragt: Ist also die Tatsache durch die Erwartung auf ja und nein bestimmt, oder nicht,– d.h., ist es bestimmt, in welchem Sinne die Erwartung durch ein Ereignis – welches immer eintreffen mag – beantwortet werden wird;
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so muß man antworten “Ja; es sei denn, daß der Ausdruck der Erwartung unbestimmt ist;, daß er etwa eine Disjunktion verschiedener Möglichkeiten enthält.”