[5|6]64.
      Man könnte im Gebrauch eines Worts eine ‘O[v|b]erflächengrammatik’ von einer ‘Tiefengrammatik’ unterscheiden. Das, was sich uns am Gebrauch eines Worts unmittelbar einprägt, ist seine Verwendungsweise im Satzbau, der Teil seines Gebrauches – könnte man sagen – den man mit dem Ohr erfassen kann. ‒ ‒ Und nun vergleiche die Tiefengrammatik, des Wortes “meinen” etwa, mit dem, was seine Oberflächengrammatik uns würde vermuten lassen. Kein Wunder, wenn man es schwer findet, sich auszukennen.