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      Wenn ich mir im Innern das ABC vorsage, was ist das Kriterium dafür, daß ich das Gleiche tue, wie ein Andrer, der es sich im Stillen vorsagt? Es könnte gefunden werden, daß in meinem Kehlkopf und seinem das Gleiche dabei vorgeht. (Und ebenso, wenn wir beide an das Gleiche denken, das Gleiche wünschen, etc..) Aber lernten wir denn die Verwendung der Worte “sich im Stillen das und das vorsagen”, indem auf einen Vorgang im Kehlkopf, oder im Gehirn hingewiesen wurde? Ist es nicht
auch wohl
auch ganz gut
möglich, daß meiner Vorstellung vom Laut a und seiner verschiedene physiologische Vorgänge entsprechen? Die Frage ist: wie vergleicht man Vorstellungen?

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