26˙3
 
225.
456
      Wenn ich mit einer Bemerkung auf N anspiele, so mag sich dies – wenn bestimmte Umstände gegeben sind – aus meinem Blick, Gesichtsausdruck, etc. ersehen lassen.
– 66 –
Und teile ich jemand dazu noch meine Gefühle, Vorstellungen, etc., während
des Sprechens
dieser Anspielung
mit, so mögen diese das typische Bild des Anspielens (oder ein solches Bild) vervollständigen. Aber daraus folgt nicht, daß der Ausdruck “auf N anspielen” bedeute: sich so benehmen, ˇund dies fühlen, ˇund sich dies vorstellen, etc.. Und hier wird [m|M]ancher sagen: “Freilich nicht[,|!]! Das haben wir immer schon gesehen. Und es muß sich eben ein rote[s|r] Faden durch alle diese Erscheinungen ziehen. Er ist mit ihnen gleichsam umsponnen, und daher schwer auffindbar.” – Und das ist auch nicht wahr.
Aber es
ist
wäre
auch falsch, zu sagen, “anspielen” bezeichne eine Familie von geistigen und anderen Vorgängen. – Denn man frägt nicht: “Wie hast du auf ihn angespielt? War es mit einer Miene, Geste, mit Gedanken?” – [A|W]ie man wohl fragen kann: “Wie hast du auf ihn gezeigt? Mit dem Finger, mit einer Kopfbewegung?”