Wenn wir unsere Finger in
Weise verschränken, so sind wir
ˇmanchmal nicht im Stande, einen
bestimmten Finger auf Befehl zu bewegen, wenn der Befehlende bloß auf
den Finger zeigt – ihn bloß unserm Aug zeigt.
Wenn er ihn dagegen berührt, so können wir ihn bewegen.
Man möchte diese Erfahrung so beschreiben: wir seien nicht
im Stande, den Finger
hebe
bewegen zu
wollen.
Aber
dDer Fall ist
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ganz
verschieden von dem, wenn wir
nicht im Stande sind, den Finger zu bewegen,
weil ihn etwa jemand hält.
Man wird nun
leicht geneigt sein, den ersten Fall so zu
beschreiben: man könne für den Willen keinen
Angriff
finden, ehe der Finger nicht berührt werde, ehe man den Finger nicht
fühle.
Erst wenn man ihn fühle, könne der Wille wissen, wo er anzugreifen
habe. –
Aber diese Ausdrucks
weise ist
irreführend[;| .]mMan sagen: “Wie soll ich denn
wissen, wo ich mit dem Willen anzupacken habe, wenn das Gefühl nicht die
Stelle bezeichnet?”
Aber
ich könnte fragen: “Und wie
weißt du denn, wenn das Gefühl da ist, wohin ich den Willen zu lenken
habe?
”
Daß der Finger
gleichsam gelähmt ist in diesem Falle
gleichsam gelähmt ist, ehe wir eine Berührung in ihm fühlen,
das zeigt die Erfahrung,
läßt sich
es war aber a priori nicht verstehen
einzusehen.