55˙1
 
482.
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      Das wollende Subjekt stellt man sich hier als etwas Masseloses (Trägheitsloses) vor, als einen Motor, der in sich selbst keinen Trägheitswiderstand zu überwinden hat. Und also nur [P|Tr]eibendes und nicht Getriebenes ist. D.h.: Man kann sagen “[i|I]ch will, aber mein Körper folgt mir nicht” – aber nicht: “mein Wille folgt mir nicht”. (Augustinus)
      Aber in dem Sinn, in welchem es mir nicht mißlingen kann, zu wollen, kann ich es auch nicht versuchen.