762.
Betrachtung: Ein Stamm, den wir unterjocht haben, den
wir etwa zu einem Sklavenstamm machen wollen.
Das Benehmen, Verhalten, dieser Leute ist uns eben deshalb
interessant.
Wir wol
[e|l]en es beschreiben, verschiedene
Aspekte dieses Benehmens beschreiben.
Wir betrachten und beobachten z.B.
Schmerzbenehmen, Freudebenehmen, etc.
Zu ihrem Benehmen gehoert auch der Gebrauch einer
Sprache.
Und ueberhaupt auch solches Benehmen, welches erlernt
ist, nicht minder, als das, welches nicht erlernt ist, wie das
Schreien eines Kindes.
Ja, sie haben nicht nur eine Sprache, sondern auch, in ihr,
psychologische Ausdrucksformen. –
– 212
–
Frage Dich: Wie werden diese den Kindern dieses Stammes
beig
[r|e]bracht? –
Ich nehme nun an, daß die Leute Ausdruecke
besitzen wie die folgenden: “Ich habe schwarzes
Haar”, “Er hat schwarzes Haar”,
“Ich habe Geld”, “Er hat
Geld”, “Ich habe eine Wunde”,
“Er hat eine Wunde”.
Und nun benuetzen sie diese grammatische
Konstruktion in
psychologischen Aussagen.