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Wie, wenn nun Einer nie sagte “Ich wollte damals dies
tun” und man ihn auch nicht lehren koennte, so
einen Ausdruck zu gebrauchen?
Es ist doch klar, daß Einer viel denken kann, ohne
das zu
denken.
Er kann ein grosses Gebiet der Sprache
beherrschen, ohne dis zu beherrschen.
Ich meine nun: er erinnert sich an seine
Aeusserungen, auch etwa daran, das
und das zu sich selbst gesagt zu haben.
Er wird also z.B. sagen “Ich sagte
zu mir selbst ‘ich will dorthin gehen’”, auch
vielleicht “Ich stellte mir das Haus vor und ging den
W
⌊e⌋g, der dazu fuehrt”.
Das Charakteristische ist hier, daß er seine Intentionen in der Form
von Gedanken oder Bildern hat und
sie daher immer ersetzbar
waeren durch das Aussprechen eines Satzes, oder
Sehen eines Bildes.
Die ‘Blitzesschnelle’ des Gedankens fehlt ihm. –
– Soll das aber nun heissen, daß er sich oft
wie ein Automat bewegt; etwa auf der Strasse geht
und Einkaeufe macht; wenn man ihn aber trifft und
fragt “Wohin gehst Du?” – daß er
einen dann anstarrt, als waere er im Schlaf
gegangen? –
Er wird auch nicht antworten “Ich
weiss nicht”.
Oder wird ihm, oder uns, sein Handeln planlos vorkommen?
Ich sehe nicht ein, warum!
Wenn ich et
⌊w⌋a zum Baecker gehe, so sage ich
mir vielleicht “Ich brauche Brot” und gehe den
gewohnten Weg.
Fragt man ihn “Wohin gehst Du?”, so will
ich annehmen, er ant
wortet mit dem Ausdruck der Absicht, so wie
wir. –
Wird er aber auch sagen “Als ich vom Hause wegging,
wollte ich zum Baeck
[r|e]r gehen, jetzt
aber ....”?
Nein; aber sollen wir sagen, daß er deshalb gleichsam schlafwandelnd
sich auf den Weg gemacht hat?