1321. 28
      “Wie, wenn Einer Vorstellungsbilder haette von der Intensitaet, Deutlichkeit, von Nachbildern z.B.; waeren das Vorstellungen, oder waeren es Halluzinationen, – auch wenn er sich der Unwirklichkeit des Gesehenen voll bewusst ist?” Vor allem: Wie weiss ich, daß er Bilder von dieser Deutlichkeit sieht? Er sagt es etwa. Ein Unterschied waere der, daß seine Bilder von ihm ‘unabhaengig’ sind. Was heisst das? – Er koennte sie nicht durch Gedanken verscheuchen. Stelle ich mir z.B. den Tod meines Freundes vor, so kann man mir sagen “Denk nicht daran, denk an etwas anderes”; aber das wuerde man mir nicht sagen, wenn ich das Ereignis z.B. im Film vor mir saehe. Und so wuerde ich dem, der mir in dem angenommenen Fall sagte, denk nicht daran, antworten: “Ich mag daran denken oder nicht, – ich sehe es.”