1345.
Je nachdem er das Wort
so oder
so gemeint hat,
hat er die eine, oder andere Absicht ausgesprochen.
Die eine oder andere Absicht gehabt.
Und mehr kann man doch über die Wichtigkeit
dieses Meinens nicht sagen.
Und da scheint es wieder, daß es weniger
wichtig ist, was beim Aussprechen des einzelnen Worts
(“Bank” z.B.), als was
beim, und vor dem, ganzen Satz vor sich gegangen ist.
Gleichsam, wie das Gemüt den ganzen Satz
illust
riert hat, nicht
notw
endigerweise das eine Wort.
Und doch, so müssen wir uns gleich gestehen,
muß auch die Illustration nicht wichtig sein.
Warum soll denn soviel auf sie ankommen?
Und wie kann sie dem Satz ein
bestimmtes Leben geben,
wenn die Sprache es ihm nicht gibt?
Warum || Wie soll sie eindeutiger sein, als die
Wortsprache?