1586.
      Man kann eine Veraenderung eines Gesichts merken und mit den Worten beschreiben, das Gesicht habe einen haerteren Ausdruck angenommen, – und ˇdoch nicht im Stande sein,
sie
die Aenderung
mit raeumlichen Begriffen zu beschreiben. Dies ist ungeheuer wichtig. – Vielleicht sagt nun jemand: wer das tut, beschreibe eben nicht die Veraenderung des Gesichts, sondern nur der Wirkung auf ihn selbst; [A|a]ber warum sollte dann eine Beschreibung durch Form- und Farbbegriffe nicht auch dies sein?