1761.
     Wer den Gesichtseindruck beschreibt, beschreibt die Ränder des Gesichtsfelds nicht. Ist dies eine Unvollkommenheit unserer Beschreibungen?
     Schließe ich das linke Auge und drehe dann die Augen, soweit ich nur kann nach rechts, so sehe ich ‘aus dem Augenwinkel’ noch einen Gegenstand aufglänzen. Ja, ich könnte eine beiläufige Beschreibung von diesem Eindruck geben. Ich könnte auch eine Zeichnung von ihm herstellen, und sie würde vielleicht Dunkelheiten und einen dunkeln, verlaufenden Rand zeigen: aber richtig verstehen, verwenden könnte nur der dies Bild, der weiß, in welcher Situation es zu verwenden ist. D.h.: er könnte nun auch ein Auge schließen, soweit wie möglich nach rechts schauen, und sagen, auch er sehe es so, oder in dieser oder jener Weise abweichend. || und sagen, auch er habe diesen Eindruck, oder: der Seine weiche von meinem Bild in dieser oder jener Weise ab.