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Denk dir, ich zeigte jemand eine Liste von den Gängen, Besorgungen, die
er für mich zu machen hat.
Wir kennen uns gut und er braucht nur Andeutungen, um zu
wissen, was er zu tun hat.
Die Liste enthält nun lauter solche Andeutungen.
Er liest sie durch und sagt nach jeder solchen Andeutung
“Ich verstehe”.
Und er versteht; er könnte jeden dieser Punkte erklären, wenn er
gefragt würde.
Ich könnte ihn dann fragen: “Hast du alles
verstanden?”
Oder: “Geh die Liste genau durch und sieh, ob du
alles verstehst.”
Oder: “Weißt du, was du hier zu
machen hast?”
– Was
hätte er zu tun, um sich davon zu
überzeugen, daß er die Andeutungen verstanden
hat?
Ist es hier, als müßte er bei jedem Punkt eine
Kopfrechnung machen?
Wäre das nötig, so könnte er später von der Rechnung laut Rechenschaft
geben und man würde sehen, ob er richtig gerechnet hat.
– Aber das ist im Allgemeinen
nicht nötig.
Wir schreiben also nicht vor, was der Andere beim verständnisvollen
Durchgehen der Liste zu tun hat; und ob er wirklich verstanden hat,
ersehen wir aus dem, was er später tut, oder aus der Erklärung, die wir
etwa von ihm verlangen.