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Aber was heißt das: “Es regnet
und ich glaube es nicht” habe Sinn, wenn ich es als Annahme
meine, und keinen Sinn, wenn ich es als Behauptung, oder
Meldung meine.
Man stellt sich das so vor, daß, wenn der Satz auf
die Erste Art intendiert wird, etwas von ihm ausgeht, etwas
aufleuchtet, wogegen
alles finster bleibt, wenn man
ihn auf die
zweite Art intendiert.
Und etwas ist ja wahr daran: denn, sagt mir Einer diese Worte und
ich verstehe sie als Annahme, so leuchtet etwa Verständnis in meinem
Gesicht auf; deute ich aber den Satz als Meldung, so werde ich am Sinn
irre und das Verständnis bleibt aus.
“Es regnet und
ich glaube es nicht” ist
eine Annah
me, aber keine Meldung.