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    “Es schmeckt genau wie Zucker”. Wie kommt es, dass ich dessen so sicher sein kann? Aber auch, wenn es sich dann als falsch herausstellt. – Und was erstaunt mich daran? Dass ich den Begriff Zucker in eine so feste Verbindung mit der Geschmacks-
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empfindung bringe. Dass ich die Substanz Zucker direkt im Geschmack zu erkennen scheine.
    Aber statt des Ausdrucks “Es schmeckt genau … ” könnte ich ja primitiverd den Ausruf “Zucker!” verwenden. Und kann man denn sagen, bei dem Wort ‘schwebe mir die [Z|S]ubstanz Zucker vor’? wie tut sie das?