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    Dass jemand einen deutlich gemalten Würfel räumlich sieht, wissen wir Alle. Er kann, was er sieht, vielleicht nicht einmal anders als räumlich beschreiben. Und, dass Einer so ein Bild auch flach sehen könnte, ist klar. Wenn er nun abwechselnd das Bild einmal so, einmal so sieht, hat er das Erlebnis eines Wechsels des des Aspekts. Was ist dann daran das Staunen erregende? – ist es dies: dass hier der Bericht “Ich sehe jetzt … nicht mehr Bericht über den wahrgenommenen Gegenstand sein kann. Denn früher
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war [h|j]a “Ich sehe auf diesem Bild einen Würfel” der Ber[n|i]cht über den Gegenstand, welchen ich anblicke.