478
    Da wird es sich fragen, für welche Art von Aspekt [E|e]iner blind ist. Soll ich z.B. annehmen, dass er das Würfelschema nicht einmal so so, einmal anders im Raum sehen kann? Ist es so, werde ich konsequenter Weise annehmen müssen, er könne das Bild eines Würfels nicht als Würfel, also das Bild eines räumlichen Gegenstandes nichts als solchen sehen. Er hätte also zu Bildern überhaupt eine andere Einstellung als wir. Es könnte die|se[r,|in], die wir zu einer Blaupause haben. Er wäre z.B. im Stande, nach einer bildlichen Darstellung zu arbeiten. – Aber hier ist die Schwierigkeit, dass er ein Bild dann nie für einen räumlichen Gegenstand halten dürfte, wie wir z.B. manchmal eine Scheinarchitektur. Und das könnte man nicht wohl eine Blindheit nennen; eher das Gegenteil. (Diese Untersuchung ist keine psychologische.)