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    Aber welch merkwürdige Methode! – Ich bilde einen Begriff und frage mich, wie er konsequ[at|en]t durchzuführen wäre. Was “seine konsequente Durchführun[h|g]” für uns zu heissen verdiente. Wir sehen ein Gemälde zwar räumlich, es wäre uns nicht leicht, es als Aggregat ebener Farbflächen zu beschreiben, aber was wir im Stereoskop sehen, schaut noch ganz anders räumlich aus. – Wer eine Photographie betrachtet, von Menschen, Häusern, Bäumen etwa, dem scheint Räumlichkeit an ihr nicht abzugeben! ((Zu der Bemerkung über das räumliche mit beiden Augen.))