Die Unruhe in der Philosophie, könnte man sagen, kommt daher, dass wir die Philosophie falsch ansehen, falsch sehen, nämlich gleichsam in (endlose) Längsstreifen zerlegt, statt in (begrenzte) Querstreifen.
Diese
Die
Umstellung der Auffassung macht die grösste Schwierigkeit. Wir wollen also gleichsam den unbegrenzten Streifen erfassen, und klagen, dass es nicht Stück für Stück möglich ist. Freilich nicht, wenn man unter einem Stück einen endlosen Längsstreifen versteht. Wohl aber, wenn man einen Querstreifen darunter versteht. – Aber dann kommen wir ja mit unserer Arbeit wieder nicht zu Ende! – Freilich nicht, denn sie hat keins.
    (Statt der turbulenten Mutmassungen und Erklärungen wollen wir ruhige Erwägung sprachlicher Tatsachen setzen.)