Nur so nämlich können wir der Ungerechtigkeit, oder Leere unserer Behauptungen entgehen, indem wir das Vorbild als das, was es ist, als Vergleichsobjekt – sozusagen als Maßstab – hinstellen; und nicht als das Vorurteil, dem die Wirklichkeit entsprechen müsse. (Ich denke an Die Betrachtungsweise Spenglers.) Hierin nämlich liegt Der Dogmatismus, in den unsere Philosophie so leicht verfallen kann || man beim philosophieren so leicht verfällt).