49.
       Einer malt ein Bild, um zu zeigen, wie er sich etwas (sagen wir, eine Szene auf dem Theater) vorstellt. – Und nun sage ich: “Dies Bild hat eine doppelte Fu[l|n]ktion: Es teilt Andern etwas mit, wie Bilder, oder Worte eben etwas mitteilen. Aber für den Mitteilenden ist es noch eine Darstellung (oder Mitteilung?) anderer Art: für ihn ist es das Bild seiner Vorstellung, wie es das für keinen Andern sein kann. Sein privater Eindruck des Bildes sagt ihm, was er sich vorgestellt hat, in einem Sinne, in welchem es das Bild für die Andern nicht kann.” – Und mit welchem Recht redest du in diesem zweiten Falle von Darstellung, oder Mitteilung, – wenn diese Worte im er ersten Falle richtig angewandt waren?