45.
     Schau auf das Blau des Himmels, und sag zu dir selbst: “Wie blau der Himmel ist!” – Wenn du es spontan tust – nicht mit philosophischen Absichten – so kommt es dir nicht in den Sinn, dieser Farbeneindruck gehöre nur dir. Und du hast kein Bedenken, diesen Ausruf an einen Andern zu richten. Und wenn du bei den Worten auf etwas zeigst, so ist es der Himmel. Ich meine: Du hast nicht das Gefühl des In-dich-selber-Zeigens, das oft das ‘Benennen der Empfindung’ begleitet, wenn man über die ‘private Sprache’ nachdenkt. Du denkst auch nicht, du solltest eigentlich nicht mit der Hand, sondern nur mit der Aufmerksamkeit auf die Farbe zeigen. (Überlege, was es heißt, “mit der Aufmerksamkeit auf etwas zeigen”.)