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Es ist, als hätte das Wort, das ich verstehe, ein bestimmtes leichtes
Aroma, das dem Verständnis entspricht.
Als unterschieden sich zwei mir wohlbekannte Wörter nicht
bloß durch ihren Klang, oder ihr Ansehen, sondern,
auch wenn ich mir nichts
bei ihnen vorstelle,
noch durch eine Atmosphäre. –
Aber erinnere Dich daran, wie die Namen berühmter Dichter und
Komponisten eine eigene Bedeutung in sich aufge
zogen
zu haben scheinen.
So daß man also sagen kann: die Namen
“Beethoven”
und “Mozart” klingen nicht nur verschieden, sondern es
begleitet sie auch ein anderer
Charakter.
Wenn Du aber nun diesen Charakter näher
beschreiben solltest,
– würdest Du ihre Bilder zeigen, oder ihre Musik?
Und nun wieder der Bedeutungsblinde: Er würde nicht empfinden,
daß die Namen sich beim Hören oder Ansehen durch
ein unwägbares Etwas unterscheiden.
Und was hätte er nun dadurch verloren? –
Und doch, wenn er einen Namen hört, kann ihm erst
ein
Träger und später ein anderer einfallen. –