1323.
      Kopfrechnen auf Befehl. Lass [d|D]ich durch die Kombination bekannter Wörter nicht hindern // verhindern // , das Sprachspiel von Grund auf zu untersuchen.
      Bedenke, dass man einen das Kopfrechnen lehrt, indem man ihm befiehlt zu rechnen! [a|A]ber müsste das sein? Könnte es nicht sein, dass ich ihm, um ihn zum Kopfrechnen zu bringen, nicht sagen dürfte “Rechne!”, sondern vielleicht: “Tu etwas anderes, aber finde das Resultat”. Oder: “Schliess den Mund und die Augen und rühr Dich nicht, und Du wirst die Antwort lernen.”
      Ich will doch sagen, dass man das Kopfrechnen nicht aus dem Gesichtspunkt des Rechnens betrachten muss, obwohl es wesentlich mit dem Rechnen zusammenhängt.
      Ja auch nicht unter dem Gesichtspunkt des ‘Tuns’. Denn Tun ist etwa // etwas // , was man einem vormacht.