1484.
      Aber bedenke: “Ich nehme doch manchmal des andern Wort, – so müsste ich doch zum mindesten manchmal auch das meine dafür nehmen, dass ich der und der Überzeugung bin. Wenn ich aber, quasi automatisch, meine Beobachtung berichte, so hat dieser Bericht mit meiner Überzeugung gar nichts zu tun. Wohl aber könnte ich mir, oder meinem beobachtenden Ich, ebenso vertrauen, wie das ein anderer tut. Ich könnte also sagen: “Ich sage ‘es regnet’, da wird es wohl so sein”. Oder: “Der Beobachter in mir sagt ‘es regnet’, und ich bin geneig[y|t], ihm zu glauben.” – Ist es denn nicht so – oder ähnlich – wenn ein Mensch sagt, Gott habe zu ihm, oder durch seinen Mund, gesprochen?