1679.
      Denk Dir eine physiologische Erklärung dafür, dass ich eines (A) als Variation des andern (B) sehe. Es könnte sich zeigen, dass, wenn ich A als B sehe, auf meiner Retina gewisse Vorgän[t|g]e stattfinden, die sich sonst zeigen, wenn ich wirklich B sehe. Und dies könnte nun manches in meinem Benehmen erklären. Man könnte z.B. sagen, dass ich mich darum beim Anblick von A benehme, als sähe ich B, wie ich's gewöhnlich nicht tue, wenn ich A nicht als B sehe. Aber diese Erklärung meines Benehmens ist für uns überflüssig. Ich nehme das Benehmen eben so // ebenso // hin, wie [i|e]inen Vorgang auf der Retina, oder im Gehirn.
      Ich will sagen: Die physiologische Erklärung ist zuerst scheinbar eine Hilfe, zeigt sich aber dann gleich als blosser Katalysator der Gedanken. Ich führe sie nur ein, um sie gleich wieder los zu werden.