Wenn man sagt: “den Schmerz des andern kann ich nicht fühlen, sondern nur meinen eigenen”, so könnte man die darin ausgesprochene Auffassu[g|n]g auch so ausdrücken: Mein [s|S]chmerz unterscheide sich von seinem nicht durch die Lage. Ich kann nach dieser Auffassung sagen: “Ich habe Schmerzen in der Hand des andern, des A. des B, des C etc.” Nenne ich also Menschenleiber A, B, C, so ist der Besitzer des Schmerzes dadurch nicht angegeben,
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dass ich sage, der Schmerz sei in der Hand des Leibes A. Zum mindesten soll es von meinem Schmerz gelten, dass e[s|r] nicht durch die Lage in einem bestimmten menschlichen Körper asls der meinige charakterisiert ist.