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Die ursprüngliche Frage war: Könnten wir nicht zur
hinweisenden Erklärung von ‘rot’ ebensowohl
ˇauf ein grünes, wie auf ein rotes Täfelchen zeigen?
denn,
wenn diese Definition nur ein Zeichen statt des andern setzt, so
sollte dies doch aufs gleiche hinauslaufen //
keinen Unterschied machen // . –
Wenn die Erklärung nur ein Wort für ein andres setzt, ist es auch
gleichgültig // so macht es auch
keinen // .
Bringt aber die Erklärung das Wort mit
einem Muster in Zusammenhang, so
ist es nun nicht unwesentlich, mit welchem
Täfelchen das Zeichen
verbunden wird (denke auch wieder daran, dass
eine
Farbe der andern nicht i
m gleichen Sinn zum Muster dienen
kann, wie ihr
selbst).
“Aber dann gibt es also willkürliche Zeichen und solche, die
nicht
willkürlich sind!” –
Aber denken wir nur an die Verständigung durch Landkarten,
Zeichnungen, und Sätze anderseits: die Sätze sind so wenig
willkürlich,
wie die Zeichnungen.
Aber die Worte sind willkürlich.
(Vergleiche die Abbildung
◇
/ = o , – = x .)
Wird denn aber ein Wort eigentlich als Wort gebraucht, wenn ich es
nur in Verbindung mit einer Tabelle gebrauche, die
den
Uebergang zu Mustern macht?
Ist es also nicht falsch, zu sagen, ein Satz
sei ein Bild, wenn ich
doch nur ein Bild nach ihm und der Tabelle zusammenstelle?
Aber so ist also doch der Satz und die Tabelle zusammen ein Bild.
Also zwar nicht adbcb allein, aber dieses Zeichen zusammen mit
Aber es ist offenbar, dass auch
adbcb ein Bild
von
↑←
genannt werden
kann.
Ja aber, ist nicht doch das Zeichen adbcb ein
willkürlich
eseres
Bild von
als dieses Zeichen von der
Ausführung der
Bewegung?
Etwas ist auch an dieser Uebertragung willkürlich
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(die Projektionsmethode) und wie
sollte ich bestimmen, was willkürlicher
ist.
Ich vergleiche also die Festsetzung der Wortbedeutung durch die
hinweisende Definition, der Festsetzung einer Projektionsmethode zur
Abbildung
räumlicher Gebilde.
Dies ist freilich nicht mehr
ein
Vergleich.
Ein ganz
guter Vergleich, aber er enthebt uns nicht der Untersuchung
des Funktionierens der Worte,
﹖– getrennt
von dem Fall der räumlichen Projektion
–﹖.
Wir können
allerdings sagen – d.h. es
entspricht ganz dem Sprachgebrauch –, dass wir
uns durch Zeichen verständigen, ob wir Wörter oder Muster gebrauchen;
aber
das Muster ist kein Wort, und das Spiel, sich nach Worten zu
richten, ein
anderes als das, sich nach Mustern
(zu
﹖) richten.
(Wörter sind der Sprache
nicht wesentlich.)
Kann man aber vielleicht sagen, dass Muster ihr
wesentlich
wären?
(Muster sind der Benützung // dem Gebrauch
// von Mustern wesentlich,
Worte, der Benützung // dem Gebrauch // von Worten.)