“Wenn man kopiert, d.h. überhaupt abbildet,
sich von einer Vorlage leiten läßt, so ist das
Charakteristische daran, daß nur die Vorlage mir
bewußt wird, dagegen nicht die Projektionsart.
Ich bin mir bewußt, daß mich
die Vorlage einmal so, einmal so lenkt, aber das
Wie
dieser Übertragung nehme ich sozusagen hin; ich
bemerke es weiter nicht.
Und zwar, weil ich es nicht mit einem Anderen vergleiche.
Ich befolge die Projektionsregel, aber ich drücke sie nicht aus und sie
fällt sozusagen aus der Betrachtung heraus, weil sie mit nichts verglichen
wird.
Wenn ich sie beschreibe, so setzt das voraus, daß
ich sie mit anderen Regeln vergleiche.”