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Kann man sagen, die Erwartung ist eine vorbereitende, erwartende,
Handlung. –
Es wirft mir jemand einen Ball, ich strecke die Hände aus und richte sie
zum Erfassen des Balls.
Aber sagen wir, ich hätte mich verstellt, ich hatte erwartet,
daß er nicht werfen würde, wollte aber so tun, als
erwartete ich den Wurf.
Worin besteht dann mein
Erwarten,
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daß er nicht werfen wird, wenn meine Handlung die
gegenteilige Erwartung ausdrückt?
Diese || Sie mußte doch auch in
etwas bestehen, was ich tat.
Ich war also doch irgendwie nicht d
arauf vorbereitet,
daß der Ball kam.