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Ein Gedanke über die Darstellbarkeit der unmittelbaren Realität durch die
Sprache:
“Der Strom des Lebens, oder der Strom der
Welt, fließt
dahin,
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und unsere Sätze werden,
sozusagen, nur in Augenblicken verifiziert.
Unsere Sätze werden nur von der Gegenwart verifiziert. –
Sie müssen also so gemacht sein, daß sie von ihr
verifiziert werden können.
Sie müssen das Zeug haben, um von ihr verifiziert werden zu
können.
Dann haben sie also in irgendeiner
Weise die Kommensurabilität mit der Gegenwart und diese können sie nicht
haben || Dann sind sie also in irgendeiner Weise mit der Gegenwart
kommensurabel und dies können sie nicht sein trotz
ihrer raum-zeitlichen Natur, sondern diese muß
sich zur Kommensurabilität verhalten, wie die Körperlichkeit eines
Ma
ßstabes zu seiner Ausgedehntheit,
mit der || mittels der er
mißt.
Im Falle des Ma
ßstabes kann man auch nicht
sagen: ‘Ja, der Ma
ßstab
mißt die Länge
, trotz seiner Körperlichkeit;
freilich, ein Ma
ßstab, der nur Länge hätte, wäre das
Ideal, wäre der
reine
Ma
ßstab’.
Nein, wenn ein Körper Länge hat, so kann es keine Länge ohne einen Körper
geben – und wenn ich auch verstehe, daß in einem
bestimmten Sinn nur die Länge des Ma
ßstabs
mißt, so bleibt doch, was ich in die
Tasche stecke der Ma
ßstab, – der Körper und nicht
die Länge.”