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Ein Gedanke über die Darstellbarkeit der unmittelbaren Realität durch die
Sprache:
“Der Strom des Lebens, oder der Strom der
Welt, fliesst
dahin,
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und unsere Sätze werden,
sozusagen, nur in Augenblicken verifiziert.
Unsere Sätze werden nur von der Gegenwart verifiziert. –
Sie müssen also so gemacht sein, dass sie von ihr
verifiziert werden können.
Sie müssen das Zeug haben, um von ihr verifiziert werden zu
können.
Dann haben sie also in irgend einer Weise die Kommensurabilität mit
der Gegenwart // Dann sind sie also in irgend einer Weise
mit der Gegenwart kommensurabel // und diese
dies können
sie nicht haben
sein trotz
ihrer raum-zeitlichen Natur, sondern diese muss
sich zur Kommensurabilität verhalten, wie die Körperlichkeit eines
Masstabes zu seiner Ausgedehntheit, mit der // mittels der // er
misst.
Im Falle des Masstabes kann man auch nicht
sagen: ‘Ja, der Masstab
misst die Länge
, trotz seiner Körperlichkeit;
freilich, ein Masstab, der nur Länge hätte, wäre das
Ideal, wäre der
reine
Masstab’.
Nein, wenn ein Körper Länge hat, so kann es keine Länge ohne einen Körper
geben – und wenn ich auch verstehe, dass in einem
bestimmten Sinn nur die Länge des Masstabs
misst, so bleibt doch, was ich in die
◇◇◇
Tasche stecke der Masstab, – der Körper und nicht
die Länge.”