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/ Ein Satz (wie﹖) “es gibt
keine letzte Kardinalzahl”
verletzt den naiven – und
rechten – Sinn.
Wenn ich frage “wer war der letzte Mann der Prozession”
und die Antwort lautet “es gibt keinen letzten”?
ja, wenn die Frage geheissen hätte “wer war
der Fahnenträger”, so hätte ich die Antwort verstanden “es
gibt keinen Fahnenträger”.
Und nach einer solchen Antwort ist ja jene
sinnlose //
verwirrende // gebildet.
Wir fühlen nämlich mit Recht: wo von einem Letzten die
Rede sein kann, da kann nicht ‘kein Letzter’ sein.
Das heisst aber natürlich: Der Satz
“es gibt keine letzte” müsste richtig
lauten: es hat keinen Sinn, von einer “letzten
Kardinalzahl” zu reden, dieser Ausdruck ist
unrechtmässig gebildet. /