Vergleichen wir die Sätze: “ich richte meine Handlungsweise darauf ein, dass dieser Zustand noch 2 Jahre dauern wird” und “ich richte meine Handlungsweise // mich // darauf ein, dass dieser Zustand ewig dauern wird”. – Hat der Satz Sinn: “ich glaube (oder erwarte, oder hoffe), dass es die unendliche Zeit hindurch so bleiben wird”? –
                    Man kann sagen: “ich mache // treffe // Vorbereitungen für die nächsten 3 Tage”, oder 10 Jahre, etc., und auch “ich mache // treffe // Vorbereitungen auf unbestimmte Zeit”; – aber auch: “auf unendliche Zeit”? Wenn ich “Vorbereitungen auf unbestimmte Zeit treffe”, dann lässt sich gewiss ein Zeitraum angeben, für den ich jedenfalls keine Vorbereitungen mehr mache // treffe // . D.h., aus dem Satz “ich mache // treffe // Vorbereitungen für unbestimmte Zeit” folgt nicht jeder beliebige Satz von der Form: “ich mache // treffe // Vorbereitungen für n Jahre”.
                    Denken wir gar an den Satz: “ich vermute, dass dieser Zustand ohne Ende andauern // so weitergehen // wird”!
                    Oder an den komischen Klang der Widerlegung: “Du hast gesagt, dieses Uhrwerk werde immer so weitergehen, – nun, es steht jetzt schon”. Wir fühlen, dass ja doch auch jede endliche Vorhersage einer zu langen Gangdauer durch die Tatsache widerlegt wäre, und die Widerlegung daher in ir-